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Spuren des Kolonialismus

Postkoloniale Perspektiven und Stadtgeschichte. Das Projekt „Decolonize München“, vorgestellt von Dr. Martin W. Rühlemann und Zara S. Pfeiffer

05.06.2014 18:15 Uhr – 20:00 Uhr

Historicum, Raum K 201

Öffentlicher Abendvortrag im Rahmen der Veranstaltung: "Promovieren unter dem Dach von ProHist: Kolloquium der Promotionsprogramme am Historischen Seminar"

München stand – anders als beispielsweise Hamburg mit dem Zugang zum Meer oder Berlin als Reichshauptstadt – nicht im Zentrum des kolonialen Geschehens. Dennoch hat sich der Kolonialismus tief in die Münchner Stadtgesellschaft eingeschrieben und diese dauerhaft geprägt. Die Vielzahl an kolonialen Ablagerungen und Spuren, die sich auch heute noch im Münchner Stadtraum finden, macht die historische und gegenwärtige Präsenz post/kolonialer Realitäten deutlich.

Am Beispiel der Ausstellung DECOLONIZE MÜNCHEN im Münchner Stadtmuseum (25.10.2013-23.02.2014) stellen die beiden Kurator_innen Zara S. Pfeiffer (Politikwissenschaftlerin) und Dr. Martin W. Rühlemann (Historiker) die Umsetzung postkolonialer Theorie und historischer Forschung/Recherche in einem konkreten Projekt vor.

Leitung: Ekaterina Keding - Koordination Promotionsstudiengänge/ProHist

Mit freundlicher Unterstützung von ProLit der Graduate School Language & Literature Munich

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Eine gesonderte Anmeldung ist nicht erforderlich.