Promotionsprogramm Promohist
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Aufbau des Programms und Betreuung

Aufbau des Programms

Das Programm umfasst spezifisch ausgewiesene Lehrveranstaltungen

  • zur Spezialisierung und Vertiefung innerhalb des Faches
  • zur Vertiefung der Methodenkenntnisse,
  • zur Entwicklung und Anwendung theoretischer Konzepte und Theorien sowie
  • zum Erwerb von sprachlichen, rhetorischen und technischen Schlüsselkompetenzen

ProMoHist ist auf sechs Semester ausgerichtet und folgt dem Grundsatz maximaler Flexibilität, um auch historische Projekte, die gegebenenfalls einen mehrwöchigen oder gar mehrmonatigen auswärtigen Archivaufenthalt erfordern, integrieren zu können. Im Mittelpunkt steht stets die Dissertation. Die Zuordnung einzelner Veranstaltungen nach Semestern, welche die folgende Tabelle vornimmt, ist daher grundsätzlich austauschbar.

 

Veranstaltungstyp1. Sem.2. Sem.3. Sem.4. Sem.5. Sem.6. Sem.
Fachspezifische Lehrveranstaltungen X (1)   X (1)   X (1)  
Fachspezifisches Oberseminar X X X X X X
Gemeinsames Kolloquium X X X X X X
Doktorandentag/ Workshop/ Summer School   X (1)   X (2)    
Auslandsaufenthalt/ Praktikum   X (3)        
Konferenzteilnahme       X (1), ggf. (2)    
Schlüsselkompetenzen X (1) X (3) X (3)      
Dissertation Zeitplan, Konzeption, Material-

erschließung

Recherche, Gliederung, Planung Recherche, Gliederung, Planung Feinsteuerung, Endrecherche Endgliederung, Abgabe eines Kapitels Abgabe der Dissertation

(1): Zeitpunkt variabel
(2): als Vortragende/r und/oder Mitorganisator/in, Zeitpunkt variabel
(3): optional, Zeitpunkt variabel

ProMoHist ist mit der derzeit gültigen Promotionsordnung (Dr. phil.) der LMU kompatibel und flexibel auf die Absolvent/innen von BA-/MA-Programmen nationalen wie internationalen Zuschnitts ausgerichtet. Die Mitglieder sollen an wenigstens drei fachspezifischen Veranstaltungen teilnehmen. Sie besuchen regelmäßig das Oberseminar des/r Erstbetreuers/in und das gemeinsame Doktorandenkolloquium von ProMoHist. Je nach inhaltlichem Zuschnitt der Dissertationsprojekte können auch Veranstaltungen anderer Disziplinen aufgenommen werden. Das Qualifizierungskonzept umfasst außerdem Doktorandentage, themenbezogene Workshops und Summer Schools. Die Promovierenden sollen mindestens zweimal (einmal als Mitorganisator/in) an einem selbst organisierten Doktorandentag teilnehmen, bei dem die Vorstellung der jeweiligen Forschungsvorhaben im Zentrum steht. Sie sind ferner gehalten, geeignete Referent/innen ihrer Wahl einzuladen, die über das Betreuungsteam hinaus fachkompetente Anregungen zu den Dissertationsvorhaben geben können. Zudem wird empfohlen, an zwei wissenschaftlichen Konferenzen teilzunehmen, davon einmal als Vortragende/r.

ProMoHist rät grundsätzlich zu einem Studien- und Forschungsaufenthalt im Ausland (ggf. ein Praktikum), der auch durch die Förderprogramme des DAAD, der EU, der DHIs oder von Stiftungen wie der DGIA getragen werden kann. Hingewiesen wird auf das umfangreiche Veranstaltungsangebot des Graduate Center der LMU; die Beteiligung an mindestens einem Kurs ist obligatorisch.
Die Teilnahme an Veranstaltungen von ProMoHist wird zertifiziert, dokumentiert und als Anhang dem Promotionszeugnis beigefügt.

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Betreuung

Den Promovierenden ist ein Betreuungsteam zugeordnet: ein/e Hauptbetreuer/in und mindestens ein/e weitere/r promotionsberechtigte/r Betreuer/in, die das Projekt intensiv begleiten. Emeritierte bzw. pensionierte Professor/innen, Privatdozent/innen und apl. Professor/innen können als prüfungsberechtigte Betreuer/innen jederzeit in das Team aufgenommen, andere wissenschaftliche Nachwuchskräfte - themengebunden - in beratender Funktion hinzugezogen werden. Eine Betreuungsvereinbarung regelt die wechselseitigen Erwartungen. Durch die mindestens zweimalige Präsentation des Promotionsvorhabens in den Oberseminaren und die jährliche Vorstellung im gemeinsamen Doktorandenkolloquium werden die Arbeitsfortschritte diskutiert, Problemlagen erkannt und frühzeitig Lösungen erarbeitet. Die Teilnehmer/innen stehen darüber hinaus in Kontakt mit der Koordinatorin, die zu spezifischen Erfordernissen berät, informiert und Kontakte vermittelt. Neben die fachwissenschaftliche Beratung treten Gespräche zur Karriereplanung.